Heute steht uns ein Besuch im Aboriginal Dreamtime Cultural Centre bei Rockhampton bevor, wir sind alle gespannt, denn in den Reiseführern und Prospekten wird das sehr empfohlen. Schon als wir uns am Parkplatz einparken, bemerken wir, dass außer uns fast niemand da ist.
Schon etwas skeptisch betreten wir das Gebäude, zahlen den hohen Eintrittspreis, stolze 13,50 Dollar pro Kopf ("wenn ma scho`da san!")und schauen uns um. Ein paar Bilder hängen, dann geht´s hinaus. Ein paar Kieselwege führen herum, nur zu sehen gibt es eigentlich nichts. Einen ausgestopften Emo sehen wir, und einen Stein oder ähnliches der aussieht wie ein Wal. Dazwischen gar nichts. Zum Schluss kommen wir in eine Art kleine Scheune, in der man an einem Tischchen Kunsthandwerk der Aborigines sehen kann und an einer Tafel wird die Geschichte des Goori Goori Vogels erklärt. Das war´s auch schon!!! Ärgerlich verlassen wir das Centre. Das waren 13,50 die man sich echt sparen kann. Aber gut, dafür werden wir heute Abend noch in den Eungella National Park auf Schnabeltiersuche gehen. Jetzt heißt´s wieder mal: On the road again...
Es dämmert schon, als wir die kurvenreiche Bergstrasse zum Eungella Park hinauffahren. Je höher wir kommen, umso nebliger wird es, bald können wir kaum noch etwas sehen. Im Schrittempp geht es voran, ich werde richtig panisch als ich den Abgrund neben uns sehe. Also das nächste Mal planen wir die Fahrt hierher im Hellen ein!!! Gott sei Dank kommt uns wenigstens keiner entgegen. Endlich haben wir unser Ziel, unsere am Vormittag telefonisch reservierte Lodge erreicht. Obwohl uns noch die Knier schlottern von der Horrorfahrt, marschieren wir aber gleich wieder los in den Park hinein, denn jetzt in der Dämmerung soll die beste Zeit sein um die Schnabeltiere am Beobachtugspunkt zu sehen. Und wirklich, wir warten nicht lange, da tummeln sich einige unter uns im Fluss!! Niedlich sehen die aus, nur leider ist der Fluss vom Regen so aufgewühlt dass wir kein schönes Foto machen können. Trotzdem ist es ein geniales Erlebnis, eine der letzten Schnabeltiere so zu beobachten. Begleitet wird das Schauspiel vom Kreischen einiger Kakadus. Mittlerweile ist es völlig dunkel und wir machen uns auf den Rückweg zur Lodge. Nur nicht an Taipane, Braunschlangen und ähnliches denken! Natürlich haben wir die Taschenlampen im Koffer vergessen, aber wir erreichen wohlbehalten unsere Lodge. Jetzt gibt`s erst einmal ein heißes Curry (ca. 2 Dollar vom Aldi aus der Fertigpackung ) zur Nervenberuhigng, und nach einer Runde Spiel des Lebens (was nicht so alles in einen Rucksack passt! )dann ab ins Bett. Morgen wollen wir eine ordentliche Wanderung im National Park machen, bevor wir uns auf den Weg weiter hinauf nach Townsville machen.Schon etwas skeptisch betreten wir das Gebäude, zahlen den hohen Eintrittspreis, stolze 13,50 Dollar pro Kopf ("wenn ma scho`da san!")und schauen uns um. Ein paar Bilder hängen, dann geht´s hinaus. Ein paar Kieselwege führen herum, nur zu sehen gibt es eigentlich nichts. Einen ausgestopften Emo sehen wir, und einen Stein oder ähnliches der aussieht wie ein Wal. Dazwischen gar nichts. Zum Schluss kommen wir in eine Art kleine Scheune, in der man an einem Tischchen Kunsthandwerk der Aborigines sehen kann und an einer Tafel wird die Geschichte des Goori Goori Vogels erklärt. Das war´s auch schon!!! Ärgerlich verlassen wir das Centre. Das waren 13,50 die man sich echt sparen kann. Aber gut, dafür werden wir heute Abend noch in den Eungella National Park auf Schnabeltiersuche gehen. Jetzt heißt´s wieder mal: On the road again...
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen