Rivas

Da wir ueber 2 Stunden in Rivas auf unseren Bus warten mussten, beschlossen wir uns noch die schoene Altstadt anzusehen. In der Kirche San francisco erhielten wir eine Privatfuehrung vom Putzmann umsonst *g* Also die Leute hier sind echt sooo nett hier im Land, und wir haben uns (entgegen aller Warnungen) hier total sicher gefuehlt! Diese Rundreise hier war so toll, ich werde bestimmt bald wieder kommen nach Nicaragua!!!

Playa Maderas

An einem Nachmittag fuhren wir zusammen mit einem einheimischen jungen Mann mit dem Taxi an einen nahen Surferstrand, echt schoen hier, und konnte tolle Fotos von den Surfern machen! :-) Und es gab total viele knallrote Krabben, sie überall herumkrabbelten :)

Seaturtle-Expedition

Am Abend um 7 Uhr begann unsere Meeresschildkroetentour fuer Jessica und mich. Zuerst hoerten wir im Hostel Casa del oro einen kurzen Vortrag zu den Schildkroeten und die wichtigsten Verhaltensregeln, um die Tiere ja nicht stören, dann ging es in einem Kleinbus auch schon los.
Mir war schon mulmig zumute als uns die Leiterin einschaerfte ja nicht die Fenster zu oeffenen, da der Bus auf dieser dunklen engen Strecke schon3 mal ueberfallen worden war... :-o

San Juan del Sur

Eigentlich wollten wir auf derHinfahrt ans Meer (mit einem Taxi um nu ca. 12 Dollar für knapp 2 Stunden!!) in Rivas die Bustickets fuer morgen zurueck kaufen, nur dummerweise sind alle Busstationen am Wochenende hier geschlossen :-) So beschlossen jessica und ich gleich noch bis mindestens Mittwoch hier zu bleiben, das Sozialprojekt hatten wir sowieso verpasst... :-))
Fuer die naechsten 2 Naechte zogen wir 4 in ein Hotel direkt am Meer, das Casablanca, mit Pool und mit allem drum und dran. Fuer die naechsten tage war nur Relaxen angesagt ... ;-) Herrlich hier an der Pazifikkueste, total viel Sonne, heiss...

Laguna Apoyo und bunte Märkte in Masaya

Schon auf der Hinfahrt hatten wir einen grossartigen Blick auf die Lagune, die inmitten eines alten Vulkankraters liegt. Angeblich ist hier der tiefste Punkt Zentralamerikas! Kaum angekommen sprangen wir auch schon in das klare Suesswasser. Herrlich!! ;-)
Auf der Heimfahrt bummelten wir in Masaya noch ueber den bunten Markt, auf dem es allerhand Kunsthandwerk zu kaufen gibt.

Las Isletas

An der Bootsanlegestelle konnte ich nur staunen: wie gross der Nicaraguasee ist, und kaum vorstellbar dass hier Suesswasserhaie schwimmen!!Wir fuhren an winzigen Inselchen vorbei, im Wasser waren viele Seerosen und wir konnten viele Voegel beobachten. Vom Boot aus konnten wir einen tollen Blick auf den Vulkan Mombacha geniessen.

Granada

Am Freitag hiess es frueh aufstehen, da der Bus mit Transnica schon um 4 Uhr abfuhr. Da der Bus aber richtig bequem war und es sogar ein WC gab :-)) vergingen die 8 Stunden auch relativ schnell. In Granada angekommen stiegen wir gleich im Hostel Oasis Backpackers fuer 9 Dollar ab und buchten gleich eine Tour zu den inselchen im Nicaraguasee fuer den Nachmittag.
Am Abend hatten wir noch Zeit durch die schoene Stadt zu bummeln, die kolonialen Gebaude sind so schoen, ueberall fahren Pferdekutschen... das Flair ist so anders als in San jose!

Auf nach Nicaragua!

Da mir die 4 Wochen im Faultierzentrum doch zuviel waren, beschloss ich zurück bei meiner Gastfamilie in San José, zusammen mit meiner neuen Gastschwester Sarah, meiner neuen Freundin Jessica (mit der  ich ja eigentlich noch 2 Wochen Sozialprojekt machen wolle - aus der 1 Woche Faulenzen, abends Fortgehen und Shoppen in San José und eben diese Reise wurden *g*) und Simon spontan für 3 Tage übers Wochenende nach Nicaragua zu düsen. Danals konnten wir ja noch nicht wissen, dass aus den 3 Tagen schließlich fast eine Woche wurde :-)

Nationalpark Cahuita


Heute sind wir gleich nach der Arbeit in den Nationalpark Cahuita gegangen, mussten sogar nichts zahlen!
Das Meer und die Palmen wie im Paradies, und wir haben sogar einen Bruellaffen gesehen!!Nur die Strömung ist echt heftig beim Schwimmen, da muss man schon aufpassen dass man nicht zu weit hinausschwimmt!

Cayo Coral und RedFrogBeach

Um 20 Dollar buchten wir gleich im Hotel eine Tour, wir 2 hatten sogar unseren Tourguide und waren die einzigen am Boot!
Anfangs gibs zur Bahia de los delfines, eine Bucht in der wir total viele Felfine sehen konnten, einfach genial! Durch Mangrovengebiete gings weiter zum Cayo Coral, wo wir schnorcheln gingen. Wie auf den Malediven sahs dort aus, wie im Paradies! Es schien sogar die Sonne! ;-)
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Wir laufen nach Panama... ^-^

Wir konnten unsere 2 freien Tage im Zentrum zusammenlegen und starteten am Samstag feueh mit dem Bus zur Grenze nach Panama durch, 2 Tage in Bocas del Toro zum relaxen!! ;-)
Es hiess feueh aufstehen, um 4:30, dann 2,5 Stunden bis zur Grenze. Dort mussten wir uns 11 dollar ein Busticket fuer den naechsten Tag nach San Jose kaufen obwohl wir gar nicht dorthin wollten, aber ansonsten darf man nicht einreisen... Tja, sehr seltsam... Über eine endlos lange Holz/Eisenbrücke überqueren wir einen Fluss, der die Grenze zwischen Costa Rica und Panama ist. Wir laufen buchstäblich nach Panama! ;-)
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Volonteer im Sloth Sanctuary

Am Sonntag kam ich gegen Mittag im Sloth Sanctuary an und erhielt noch am selben Tag meine Einfuehrung. Im Volunteerhaus hab ich sogar ein Einzelzimmer! :-)
Am naechsten Tag fing meine Arbeit an, die jeden Tag das selbe ist:
um 6 Uhr machen wir die Kaefige sauber und waschen Blaetter und verfuettern sie zusammen mit Bohnen. Um 8 haben wir dann Fruehstueckszeit, um 9 geht's weiter mit Tellern waschen. Dann gucken wir mal, wenn nichts zu tun ist haben wir bis 11 Freizeit, dann schneiden wir Gemuese fuers Mittagessen der Faulis.

Cahuita

Nach der Arbeit gehts immer 20 minuten mit dem Bus nach Cahuita, ich liebe das Dorf!! Total im Karibikstyle, total relaxt alles, die Leute super nett und ohne Stress... ;-)
In der Coconutbar gibts leckere Cocktails in der Pipa, und es gibt einige Internetcafees, also immer was zu tun am Feierabend! ;-) Nur leider war das Wetter bisher nicht so toll um zum Meer zu gehen, heute hat es den ganzen Tag geschuettet, und alles war ueberschwemmt, sogar im Haus :-) Aber wird schon noch!

Playa Tamarindo

Nach über sechs Stunden Fahrt erreichten wir Donnerstag Abend gegen halb 10 Tamarindo, wo wir nur noch schnell etwas essen gingen und dann ins Bett, die Fahrt war doch anstrengend! Am naechsten Tag und am uebernaechsten Vormittag war dann relaxen am Strand angesagt und am hoteleigenen Pool (Villas Macondo, echt klasse!), am Abend lecker Meeresfruechte essen...
War wirklich ein super Wochenende!!!

Hot Springs & ein wenig Luxus ^-^


In unserem Hotel angekommen staunten wir nicht schlecht, fuer 33 Dollar pro Person haetten wir uns nicht so einen Luxus erwartet!
Die Anlage wirklich ein Traum, das 4/Bett Zimmer total schoen, und die Poollandschaft ohne Worte... *gg* Die Anlage ist sogar so gross dass man sich innehalb ein Taxi rufen kann um zum Restaurant zu kommen!
Am Abend genossen wir noch die Hot Springs, danach gingen wir ins Restaurant (ich bestellte Meeresfruechte mit Kokosreis, sooo lecker!) und spaeter liessen wir den tollen Tag noch mit einem Cocktail in der Poolbar ausklingen...

Arenal-See

Am Nachmittag wurden wir nach einem leckeren Mittagessen im nahen Restaurant Morpho Azul um 2 Uhr vom Hostel abgeholt, und nach etwas ueber 1 Stunde Fahrt ueber mehr oder weniger rucklige Schotterpisten erreichten wir den riesigen Arenalsee.
Von dort gings per Boot weiter nach La Fortuna. Die Fahrt war traumhaft, und die Landschaft erinnerte mich stark an Schottland, die Wiesen waren richtig giftgruen! Nur windig und kalt war es etwas, aber ich hatte ja meine Jacke dabei.

Monteverde

Am naechsten Tag hiess es frueh aufstehen, um halb 6 ging der Bus nach Monteverde. Wir buchten uns einen Tourguide dazu, wir zahlten fuer 2 Stunden insgesamt plus Eintritt 26 Dollar, ganz schoen happig!
Monteverde ist wirklich fantastisch, die Baeume wie im Maerchen, mit Moos und der Nebel dazwischen... ;-)Die Fotos sprechen ja fuer sich!

Night- Hike im Bosque Eterno de los Ninos

Um 5 Uhr am Nachmittag wurden wir im Hostel abgeholt und zum National Park Bosque Eterni de los Ninos gebracht, wo wir eine Nachtwanderung im Regenwald unternahmen. Ausgeruestet mit Taschenlampen gings auch schon los, doch viel ausser ein paar Taranteln war nicht auffindbar :-) War aber trotzdem ein cooles Erlebnis!

Mein Ausritt bei Santa Elena

Dieses Wochenende sind wir (ich, Katharina, Tiffany und Swenja) schon Donnerstag Nachmittag 5 Stunden lang mit dem Bus nach Santa Elena bei Monteverde gefahren.
Da die anderen alle Canopy hier machen wollten, buchte ich noch am selben Abend eine Reittour durch die Gegend! :-)
Frueh am Morgen gings schon los, und der Fahrer holte mich vom Hostel "La Pension Santa Elena" ab.

Cartago, Orosi Valley & Lankester

Mit dem Bus ging es Sonntags am spaeten Vormittag nach Cartago. Dort haben 2 historische Gebaude angeschaut (die Kirche und Ruinen). Danach ging es mit Bus und Taxi zum Aussichtspunkt Mirador Orosi, wirklich eine schoene Aussicht :-)
Mit dem Taxi ging es weiter zu den Lankester Gardens, nur leider war die Bluetezeit vorbei, aber es war trotzdem einen Besuch wert!

Irazú Volcán

Heute, am Samstag, haben wir viel mehr Glueck:
Gleich beim Aussteigen nach der 2 stuendigen Busfahrt (nach Cartogo ueberwindet der Bus in 36 Kilometern ueber 2000 Hoehenmeter, au, meine Ohren :-) ) empfangen uns mehrere Mapochas, Wasch,- oder Nasenbaeren, die auf Futter hoffen ;-) Die sind so suess dass ich mit dem Filmen gar nicht aufhoeren kann :-)

Poás Volcán

Freitag, 8 Uhr: der Bus faehrt ruckelnd ab, vor uns liegen 3,5 Stunden Fahrt bis zum Vulkan Poás in der "Naehe" San Josés. Angekommen, empfaengt uns Nieselregen und Nebel, man kann kaum etwas erkennen. Am Kraterrand angekommen, nichts als eine weisse Wand vor uns...
Auch die Lagune koennen wir gar nicht erkennen, nicht einmal ansatzweise, und beim Rueckweg faengt es so an zu schuetten dass wir bis auf die Knochen nass sind.

Nationalmuseum in San Josè

Also, jetzt hab ich endlich die sim-Karte meiner kleinen Kamera wieder gefunden und kann nachtraeglich die Fotos vom Museo Nacional hier hochladen :-)  (Zeitlich gesehen ist der Eintrag hier falsch, aber passte gut nach dem Eintrag generell zu San José - hier war ich erst Ende Juli) ;)
An meinem letzten Schultag machten wir mit der Lehrerin eine Exkursion auf den Mercado de Artesanía und ins Museo, war echt interessant! Nur schade, dass gerade ein Teil umgebaut wurde und nicht zugaenglich war, aber dafuer kostete es auch nur 3 Dollar! ;-) Nach dem Musumsbesuch gab´s dann meine Abschlussurkunde der Schule!

San José

Nach der Schule sind wir zweimal in die Innenstadt von San José gefahren, aber es gibt nicht wirklich sehr viel zu sehen. Aber die Maerkte, vor allem der Mercado de los artesanías ist genial, hier muss ich jede Menge Souvenirs kaufen!


Manuel Antonio

Sechs Uhr dreissig: ich stehe noch sehr verschlafen am Coco Cola Bahnhof und warte auf den Bus nach Manuel Antonio, der um 6 Uhr war schon ausgebucht, so mussten wir den naechsten nehmen. Die Fahrt ist total schoen, links und rechts Taeler und Wald soweit das Auge sieht. Angekommen beziehen wir unser Hostel Costa Linda direkt in Manuel Antonio (ein 2-Bettzimmer um nur 10 Dollar und sauber!) :-)

Sprachschule CRLA

Die Sprachschule CRLA (Costa Rican Language Academy) ist viel groesser als angenommen, es ist recht chaotisch und unuebersichtlch, aber vielleicht gibt sich das ja noch :-) Am ersten Tag hatte ich gleich um 8 Uhr meinen Einstufungstest, der recht gut lief, immerhin bin ich in einer Fortgeschrittenen Klasse, wir
haben das 3. Lehrbuch (es gibt auch nur 3 insgesamt *stolzbin*). Ausser mir sind 3 Jungs in der Klasse, zwei aus Deutschland und einer aus Toronto. Die Lehrerin ist total nett und wir reden eigentlich die ganze Zeit, mein selbsterlerntes Spanisch hat sch schon verbessert und ich kann Gespraeche fuehren!! :-)

Meine Gastfamilie

Also, die Familie ist total nett,da hab ich grosses Glueck gehabt! Meine Mama Laura ist total bemueht und wir haben sogar 2 kleine Zwerghunde,Luna und Blanca, die sind total zum Knuddeln!! :-)
Ausser mir wohnen noch 2 Studenten dort, Tiffanz aus den USA und Jenny aus Deutschland. Nur die Mahlzeiten sind etwas gewoehnungsbeduerftig:statt dem erwarteten Reis und Bohnen sind die Castros China-Freaks, zu Abend gab es ungekochte steinharte Mie-Nudeln auf den Tellern ,darueber gekippt dann eine Mischung aus Sojasauce und Wasser mit noch nicht ganz aufgetauten Karotten und Brokkolistuecken darin. Ich wusste nicht mal, wie ich das steinharte Zeug schneiden soll... Na dann, bueno aprovecho! ;-)